Willkommen in Samaria I

Seit 1998 beherbergen wir Pferde aus den länderübergreifenden Schlachttiertransporten bei der Familie Paszek in Offenstallhaltung. Auch durften hier Rinder eine geborgene Zuflucht finden.

Aktuelle Informationen

Wir sorgen aktuell für
6 Rinder, 12 Pferde und 2 Hunde

Die durchschnittlichen Unterhaltskosten belaufen sich monatlich auf 3.000 €.

Durch Sterntaler und Patenschaften erhalten wir durchschnittlich 1394 €.

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Unsere Wege zu den Todgeweihten

Unsere Wege der Rettung nach West-, Süd- und Ostpolen… Unsere Wege der Rettung von Pferden aus den Todestransporten begann, als wir uns 1994 aufmachten an die Westgrenze Polens, um dort mit Hilfe der Grenztierärzte den Freikauf nicht mehr transportierfähiger, zusammengebrochener Pferde mit Erfolg zu erwirken. Im Laufe von vier Jahren enstanden Fallada, Spartacus und Sussita Kumi als erste „Rettungsinseln“ dank der Hilfe unserer Pro Animale-Freunde.
Als 1998 durch ein verschärftes EU-Reglement der Großteil der Todestransporte aus Kostengründen die berüchtigte Ostroute durch Europa nehmen sollte, machten wir uns ebenfalls auf nach Südpolen, um dort in Zebrzydowice, der damals größten Grenzstation für Schlachtier-Transporte in Europa, in ähnlicher Weise mit Hilfe der Grenzveterinäre verletzte Pferde aus den Transporten freikaufen zu können. Dank der Hilfe einer einzigartigen Freundin konnten hier die Zufluchtsorte Samaria I und Samaria II entstehen.

Diese Möglichkeit der Rettung kam tragischerweise zum Erliegen, als am 1. Mai 2004 die Osterweiterung der EU ihre Tore öffnete und Grenzkontrollen wegfielen.

Wir haben seinerzeit ein Memorandum verfasst und dieses persönlich dem Ministerium in Warschau überbracht – dieses aber auch an höchster Stelle in der EU vorgelegt – leider ohne Erfolg!

Nunmehr blieb uns im August 2004 nichts anderes übrig, als uns nach Bodzentyn nach Ostpolen, dem größten Umschagsplatz für Schlachttiere, auf den Weg zu machen – an den Ort, von dem die Todesgaleeren ihren Anfang nehmen.

Wiederum, dank der Hilfe unserer Pro Animale-Freunde, gelang es uns, in der Nähe von Bodzentyn einen weiteren kleinen Zufluchtsort „Stajnia Nadzieji“, „Stall der Hoffnung“ zu eröffnen. 2008 entschlossen wir uns alle unsere Tiere aus „Stajnia Nadzieji“ nach Samaria I und Samaria II umzusiedeln.

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